Vereinsgeschichte II

Im Jahre 1979 übernahm Hartmann von Wallsee die Leitung des Bündnisses, ihm folgte Haimo von Stauff, auf welchen abermals Chunrod von Tegernsee folgte. Rund 15 der Jahrungen hatte dieser um den Bund wohlverdiente Recke nun die Vereinsleitung inne. Er verstand es, eine kleine Schar von Recken - denn so mancher hatte den Bund verlassen - getreu zusammen zu halten.

Im September 1998 übergab er das Zepter an den we. Ulrich von Schallenberg, welchem es gelungen ist, einige bis dahin inaktive Recken zur ritterlichen Wiederbetätigung zu ermutigen. Doch nicht nur das Bündnis begann wieder zu erstarken, auch die Burgräumlichkeiten wurden unter seiner Leitung im Sommer 1999 einer großen Renovierung unterzogen.

In den Novembertagen 2000 traf das Bündnis ein schwerer Schlag. Nachdem er 65 Jahre lang dem Verein angehört hatte, wurde der Wiedergründer und Ehrengroßmeister Rudolfus von der Rosen in den ewigen Kapitelsaal abberufen. Knapp ein halbes Jahr später folgte ihm Chunrod von Tegernsee. 

Das Bestreben Rosengartens ist es, stets und auch fürderhin ein starkes Bindeglied in der Kette der österreichischen und deutschen Ritterschaften zu sein, die ritterliche Ideale hochzuhalten, und die Freundschaft mit allen Bündnissen zu pflegen, gemäß seinem Bundeswahlspruch:
 
 
Auf Rosengarten sey willkommen jeder Held,
so er kühn für Freundestreue und Frohsinn zeucht ins Feld.